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Die restlichen Teile der Küche sind abholbereit. Da wir unsere Küche mitnehmen, mussten wir nur einige Teile, wie z.B. eine neue Arbeitsplatte bestellen. Wir würden die Teile gern schon zeitnah abholen, müssen aber erst mit THB Hausbau besprechen, ob das bereits vor der Bauabnahme machbar ist. Wieder ein Puzzle-Stück mehr… Langsam fügt sich alles zusammen!

Heute, mit witterungsbedingter zweieinhalb wöchiger Verspätung, fängt der Fliesenleger an. Zunächst wird er alles Grundieren, außerdem waren heute Vormittag noch keine Fliesen auf dem Bau. Geplant ist Fertigstellung seiner Arbeit zum 12. Februar. Wir hoffen sehr, dass er etwas eher fertig wird, denn unseren Plan, am 27. Februar einzuziehen, haben wir nicht aufgegeben. Das ist leider notwendig, auch wenn dann erst ein Teil des Hauses gestrichen und mit Laminat ausgelegt ist. Außerdem sollte heute nochmal die Sanitärfirma ans Werk, um kleine Schönheitsfehler zu beseitigen. Erst wenn diese weg sind, kann der Fliesenleger fertig grundieren. Mit dem Fliesenleger sind wir bislang zumindest sehr zufrieden, warten wir mal das Resultat ab 😉

Heute wurde einer der drei Bautrockner der Firma Extra Dry ausgetauscht. Obwohl er in einem der feuchtesten Räume stand, zog er deutlich weniger Wasser aus der Luft als die anderen zwei Trockner. Mit dem neuen Trockner wird sich das hoffentlich ändern. Grundsätzlich sind wir mit der Zusammenarbeit mit der Firma jedoch sehr zufrieden, sie wurde uns immerhin von unserem Baugutachter empfohlen und bislang klappt die Kommunikation wunderbar. Jetzt stehen die Bautrockner noch knapp eine Woche im Haus. Hoffen wir, dass sie ordentlich arbeiten und viel Wasser rausholen. Schließlich soll der Fliesenleger kommenden Mittwoch mit seiner Arbeit beginnen. Dann ist er etwas über 2 Wochen in Verzug, ein Einzug im Februar wird somit knapp.

Seit knapp einer Woche sind nun die Profi-Bautrockner am Werk und man sieht jeden Tag mehr, wie das Wasser förmlich aus den Wänden rausgezogen wird. Das ändert aber nichts daran, dass die Luftfeuchtigkeit im Haus noch sehr hoch ist. Zwar haben wir keinen nominalen Wert, aber dass die Brille beim Betreten des Hauses beschlägt, sagt eigentlich alles. Kommen wir damit zur (vermutlich) schlechten Nachricht: Eigentlich soll in der kommenden Woche der Fliesenleger beginnen, damit Mitte Februar die Bauabnahme stattfindet und wir Ende Februar einziehen können. Jetzt sagte uns allerdings unser Bausachverständige, dass mit einem Einzug im Februar nicht zu rechnen sei. Diesbezüglich werden wir mal bei THB Hausbau nachfragen und dort unsere Bauleitung fragen. Die Wohnung ist nämlich zum 28. Februar gekündigt, ohnehin ist eine zusätzliche Miete nicht eingeplant. Bereits durch die drei Bautrockner für zwei Wochen haben wir Mehrkosten in fast vierstelliger Höhe. Wir dürfen also gespannt sein, wie sich die kommenden Wochen entwickeln. Jetzt hoffen wir erstmal, dass die Trockner noch ganz viel Feuchtigkeit aus der Luft holen. Aktuell schaffen die drei Trockner zusammen rund 70 Liter am Tag, der kleine gekaufte Trockner schafft zusätzlich 7 Liter. Er würde locker das Doppelte schaffen, aber leider ist der Anschluss für den Abwasserschlauch nicht ganz dicht.

Im Vergleich: Profi-Bautrockner und Luftentfeuchter

Das war kein schöner Start ins neue Jahr. Wir haben leider feststellen müssen, dass sich im Spitzboden viel Feuchtigkeit gesammelt hat, die sich aufgrund der kühlen Außentemperaturen auf das Dämmmaterial im Spitzboden niedergeschlagen hat. Aktuell ist die Dämmung sehr nass, vorerst allerdings nur oberflächlich. Wir hoffen, dass sie nicht komplett durchnässt und ggf. das komplette Dämmmaterial ausgetauscht werden muss. Aber wir sind guter Dinge, dass die Sache im Frühjahr bei steigenden Temperaturen vom Tisch ist. Bleibt nur die Frage, was wir dann im kommenden Winter machen, wenn die Temperaturen wieder fallen und wir hin und wieder die Luke zum Spitzboden öffnen. Etwa, um Winterreifen oder den schönen künstlichen Weihnachtsbaum vom Boden zu holen… Deshalb wird die Dämmung des Spitzbodens wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Laut Bauleitung ist die Ausführung in Eigenregie kein Problem, an Materialkosten kommen rund 600 Euro zustande. Aber ob wir die noch haben, wenn das Jahr dem Ende zugeht? 😉 Im Frühjahr kommen der Gartenzaun und die Terrasse, das geht auch nochmal ordentlich ins Geld. Und hoffentlich lässt auch der Außenputz nicht mehr lange auf sich warten, der aufgrund der niedrigen Temperaturen nicht mehr rechtzeitig bis zur Schlüsselübergabe aufgebraucht werden kann. Aber Hauptsache, wir können Ende Februar das Haus beziehen, denn dann läuft unser Mietvertrag aus.

Noch einige Worte off topic: Haben am Dienstag Avatar in 3D gesehen. Den Film muss ich unbedingt empfehlen! Selbst bei einem Kartenpreis zwischen 10 und 13 Euro, je nach Kino. Der Film ist wirklich top und sollte unbedingt in guter Qualität und 3D im Kino angeschaut werden. Um sich den Film irgendwann zum ersten Mal auf DVD anzuschauen ist er einfach zu schade!

Die Zeit verfliegt. Vor knapp einer Woche wurde endlich der Luftentfeuchter geliefert. Eigentlich wurde die Maschine mit dem Gedanken angeschafft, das Haus damit schnell trocken zu bekommen. Aber als Laie macht man die Rechnung manchmal ohne den Wirt. Es geht um Folgendes:

Der entnehmbare 7 Liter Tank ist zwar eine feine Sache und für ein Gerät in dieser Preisklasse (230 Euro) durchaus Rekord verdächtig – zum Entfeuchten eines Rohbaus reicht er aber leider nicht aus. Selbst das tägliche Lüften, teils sogar mehrmals am Tag, lässt die Wände nur langsam trocknen. Unser besonderer Dank gilt hier den lieben Geschwistern, die häufig am Vormittag (die Elternzeit ist doch etwas Feines) auf der Baustelle sind, den Tank leeren und das Haus für uns lüften. Wir kommen nur nachmittags dazu.

Doch wie gesagt: Die 7 Liter reichen vorn und hinten nicht und deshalb kommt am Mittwoch der Chef eines Unternehmens vorbei, das sich auf Entfeuchten von Gebäuden spezialisiert hat. Es gibt doch tatsächlich Geräte, die 100 Liter Feuchtigkeit und mehr an einem Tag aus der Luft reinholen. Ich frage mich nur, was dieser Spaß kostet. Aber das Geld muss schleunigst in die Hand genommen werden, denn die weiteren Gewerke können erst mit ihrer Arbeit beginnen, wenn das Haus weitgehend trocken ist. Allen voran der Fliesenleger, der laut Bauzeitplan eigentlich am 4. Januar hätte starten sollen.

Noch ein Wort zu unseren Luftentfeuchter (von einem Bautrockner möchte ich an dieser Stelle aus oben genannten Gründen lieber nicht sprechen): Auf der Rückseite befindet sich sinnvoller Weise ein Anschluss für einen 14-mm-Schlauch. Einziges Problem: Trotz starkem Gefälle (der Entfeuchter befindet sich im OG und das Loch zum Abschluss des Wassers nach Draußen im EG) läuft das Wasser überall hin, nur im Schlauch fühlt es sich scheinbar nicht sehr wohl. Dabei war der Schlauch bombenfest am Abfluss des Entfeuchters angebracht und Wasser hätte dort eigentlich nicht auslaufen dürfen. Aber sei es drum: In der kommenden Woche (vielleicht noch diese Woche??) bekommen wir hoffentlich einen Profi-Bautrockner ins Haus gestellt, der die Feuchtigkeit im Eiltempo aus der Luft und damit aus den Wänden holt. Denn der Urlaub ist schon eingereicht und die Wohnung zu Ende Februar gekündigt. Somit hoffen wir, dass es bei der Schlüsselübergabe am 29. Januar bleibt.

Weil die Zeit fehlte, die Galerie auf den neuesten Stand zu bringen, gibts jetzt die neue Rubrik „Bewertung„. Dort beurteilen wir die einzelnen Gewerke nach verschiedenen Kriterien, damit man einen besseren Überblick bekommt. Rückwirkend für die bisherigen Gewerke werden wir dort in Kürze die ersten Bewertungen abgeben. So viel vorweg: Mit THB Hausbau würden wir nach aktuellem Stand wieder bauen 😉

Heute war es soweit: Der Luftentfeuchter wurde endlich geliefert. Natürlich sind wir dann gleich ab auf die Baustelle und haben das schöne Gerät im Bad aufgestellt. Laut Hersteller schafft das Teil 30 Liter am Tag, aber von den idealen Verhältnissen (30 Grad Lufttemperatur) sind wir leider weit entfernt. Vielleicht werden es 10 Liter am Tag. Der Luftentfeuchter hat zwar einen 7 Liter Tank aber ich hab vorsichtshalber noch einen Schlauch im Baumarkt besorgt, damit das Wasser durch die Tür nach draußen ablaufen kann. Wir sind zwar zum lüften jeden Tag auf der Baustelle, aber gerade am Anfang werden die 7 Liter sicher nicht reichen.

Außerdem stellte unser Baugutachter im Spitzboden ein hohes Maß an Feuchtigkeit fest, die in die Dämmung eingedrungen ist. Unser Bauleiter sieht das ganze nicht so eng. Hoffen wir, dass es gut ausgeht und die Feuchtigkeit nicht in die Dachschrägen vordringt!! Wenn alles gut geht, fängt am 4. Januar der Fliesenleger an. Morgen treffen wir uns mit ihm beim Fliesenhändler zu einem (hoffentlich) abschließenden Gespräch.

Die Innenputzer haben vor etwa zwei Wochen ihre Arbeit beendet und bis auf eine kleine Stelle am Türrahmen sieht auch alles sehr gut aus.  Im Anschluss an die Innenputzer war die Sanitärfirma am Werk und hat die Rohinstallation vorgenommen sowie die Fußbodenheizung verlegt. Dann kam der Estrich. Nun muss über die Feiertage durchgeheizt werden, damit unser Fliesenleger im Januar starten kann. Lasst es euch gesagt sein: Fliesen kaufen zerrt an den Nerven, vor allem an den der Männer.

Diese Woche war der Trockenbauer im Haus und die Innere Erschließung hat begonnen. Letzten Freitag haben wir von unserem Bauleiter den vorauss. Termin für den Gasanschluss genannt bekommen:  „Anfang Februar“ hieß es. Das war erstmal ein Schock. Anfang Februar??? Das kann doch nicht sein… da wollen wir schon fast einziehen. Ich also den Telefonhörer geschnappt, beim zuständigen Unternehmen angerufen und um einen zeitigeren Termin gebeten. Die zuständige Sachbearbeiterin war leider nicht mehr im Haus, aber mir wurde für Montag ein Rückruf  zugesichert. Diesen habe ich auch erhalten und wir konnten einen Termin für Freitag vereinbaren 🙂 Von wegen Anfang Februar 😉

Morgen werden wir aufs Grundstück fahren und die Fortschritte (der Trockenbauer ist heute fertig geworden) besichtigen. Sind schon gespannt. Bilder werden folgen. Nun erst einmal einige Bilder der im Titel genannten Gewerke.

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Fussbodenheizung

Fussbodenheizung

Arbeitszimmer

Arbeitszimmer

Aussenansicht-Garten

Aussenansicht-Garten

Dusche

Dusche

Gastherme

Gastherme

Wohnzimmer

Wohnzimmer

Wohnzimmer

Wohnzimmer

Seit Mitte der Woche sind die Innenputzer in unserem Haus am Werk. Das Ergebnis nach rund vier Tagen kann sich sehen lassen: Bis auf zwei Wände im Flur und das Wohnzimmer ist bereits das gesamte Haus von innen verputzt. Bis Dienstag soll alles fertig sein. Das ist auch wichtig, denn am Mittwoch sollen die Sanitär- und Heizungsarbeiter ihre Arbeit aufnehmen und das ist nur möglich, wenn das gesamte Haus verputzt ist. Bis Samstag sah es so aus, als würde das nicht klappen: Wir trafen uns am Freitag mit dem Fiesenleger zur Absprache auf der Baustelle und erfuhren im Gespräch mit den Innenputzern, dass sie bis Samstag nicht fertig werden und in der kommenden Woche wegen Urlaub nicht arbeiten würden. Das klang gar nicht gut.

Als wir am Samstag nochmal auf der Baustelle waren, hieß es allerdings, dass bis Dienstag doch alles fertig werden würde: Ein Handwerker arbeitet Montag und Dienstag allein weiter. Somit kann die Sanitärfirma pünktlich ans Werk gehen und der Bauzeitplan wird vorerst eingehalten. Wichtig ist, dass in knapp einer Woche der Estrich gegossen wird, sonst verzögert sich der Arbeitsbeginn des Fliesenlegers nach eigener Aussage. Demnach muss der Estrich rund 4 bis 6 Wochen trocknen. Wir dürfen also gespannt sein. Und wann der Außenputz kommt, darüber wollen wir noch gar nicht nachdenken.

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Iinnenputz

Innenputz

So anstrengend der heutige Tag war, so erfreulicher sind die Nachrichten von der Baustelle. Unsere Baufirma THB Hausbau hat sich freundlicher Weise bereit erklärt, die Mehrkosten für den Bereich Sanitär zu tragen. Zwar sind damit nicht alle Kosten abgedeckt, aber die Ersparnis liegt bei knapp 650 Euro brutto. Eigentlich hatten wir, nachdem wir das Angebot für die Mehrkosten erhielten, nahezu alle Positionen aus dem Angebot gestrichen: Unterputz-Armaturen für Dusche und Wanne.  Mit der Kostenübernahme durch THB Hausbau können wir nun besser für andere Gewerke kalkulieren … wobei so viel eigentlich nicht mehr kommen dürfte 😉

Am kommenden Mittwoch beginnen die Bauarbeiten mit Heizung und Sanitär. Hoffen wir, dass alles glatt läuft und der neue Bauzeitplan, der demnächst an dieser Stelle veröffentlich wird, eingehalten werden kann.

Wir haben heute den neuen Bauzeitplan erhalten. Wenn alles gut läuft und die Gewerke wie geplant arbeiten können (den Außenputz lassen wir hier mal außen vor), dann wäre die Schlüsselübergabe nach wie vor für den 29. Januar 2010 geplant. Das wäre klasse, denn die Kündigung für die Wohnung haben wir heute geschrieben und wird am Donnerstag rausgeschickt. Demnach läuft der Mietvertrag Ende 02 / 2010 aus. Bis dahin muss das Haus weitgehend bezugsfertig sein: Gestrichen und Laminat verlegt! Der neue Bauzeitplan wird zeitnah veröffentlicht.

Wir hoffen sehr, dass der Endtermin bleibt. Aktuell liegen wir zwei Wochen in Verzug und es wäre toll, wenn der Außenputz noch rechtzeitig in diesem Jahr raufkommt. Das Wetter spielt uns ja momentan in die Hände, leider ist aber die Auftragslage bei den Handwerkern so gut, dass wir ein bissl warten müssen. Wenn der 29. Januar 2010 als Termin für die Schlüsselübergabe  SAMT Außenputz (mindestens untere Lage) bleibt, dann geben wir unseren Bauleitern von THB Hausbau jedenfalls einen aus 😉

Bis morgen (das ist eigentlich ziemlich unrealistisch) müssen wir uns für die Sanitärausstattung entscheiden. Dabei haben wir heute erst das Angebot erhalten. Und das auch nur, weil uns die Bauleitung von THB Hausbau das Angebot zugefaxt hat. Das richtige Angebot von GeoSolar liegt uns noch gar nicht vor… Allerdings müssen die Armaturen etc. morgen oder spätestens Freitag bestellt werden, damit die Sanitärarbeiten am kommenden Montag beginnen können.

Wir waren ja vor etwas mehr als zwei Wochen bei der Treppenbemusterung. Heute gibts ein Bild von der Treppe, für die wir uns entschieden haben. Zuvor musste geklärt werden, ob im Standard der Bau- und Leistungsbeschreibung von THB Hausbau eine Treppe mit Holz- oder mit Edelstahlstreben enthalten ist. Heute haben wir mit THB Hausbau telefoniert und erhielten gute Nachrichten: Die Mehrkosten von rund 80 Euro netto werden von der Hausbaufirma übernommen 🙂 Mehrkosten haben wir dennoch, da wir uns beim Material für Birke entschieden haben. Als Standard wird normalerweise Buche verwendet. Morgen müssen wir bei der Firma Rimpel ein neues Angebot einholen und dann sollte das Thema Treppe weitgehend abgeschlossen sein. Auf den unschönen Metallknauf verzichten wir allerdings…

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Unsere Treppe

Seit knapp einer Woche ist das Dach komplett eingedeckt. Hier im Nachtrag ein Bild. Die Toilette ist übrigens durch den starken Wind umgefallen… meinen zumindest die Nachbarn 😉

Außerdem soll am kommenden Mittwoch der Innenputzer ans Werk gehen und Freitag oder Samstag fertig werden. Morgen erhalten wir auch den aktuellen Bauzeitplan, in dem die zwei Wochen Verzögerung enthalten sind.

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Dacheindeckung

Leider kann der Bauzeitplan aktuell nicht eingehalten werden. Beim Treffen am Dienstag mit dem Bauleiter von THB Hausbau teilte er uns mit, dass wir derzeit rund zwei Wochen hinter dem Bauzeitplan liegen. In der Tat fehlen derzeit folgende Gewerke bzw. Bauabschnitte: Innenputz, Außenputz (beide Lagen), Heizung/Sanitär Rohinstallation. Eigentlich sollte in der kommenden Woche der Estrich reinkommen… Das wird wohl nix. Grund für die Verzögerung sind zu nasse Wände, weshalb der Innenputz nicht aufgetragen werden kann. Wir sind zwar immer schon dabei ordentlich zu lüften, aber sicher gibt es auch technische Möglichkeiten, den wenigen feuchten Flecken Herr zu werden. Am Montag werden wir diesbezüglich unseren Bauleiter ansprechen. Denn einen Monat länger in der Wohnung als geplant können und wollen wir uns nur schwer leisten. Es sind eigentlich nur zwei Schwerpunkte, an denen es feucht ist: Die Außenwand des HWR und die Außenwand im Wohnzimmer Richtung Garten. Alles andere schaut bereits gut aus.

Und auch beim Sanitär gibts Verzögerungen, dabei spielt die Auftragslage der Baufirma eine wichtige Rolle. Auf das Angebot von GeoSolar können wir jetzt nur noch warten…

Hier einige Fotos der feuchten Wände. Man beachte, dass die Bilder aber bereits eine Woche alt sind. So nass ist es also nicht mehr!

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Am Dienstag trafen wir den Bauleiter unserer Sanitärfirma GeoSolar auf unserem Grundstück. Ein sehr freundlicher und kompetenter Mensch, der sich viel Zeit für uns nahm und alle Fragen beantwortete. In diesem Zuge kamen wir auf die missglückte Bemusterung in Vogelsdorf zu sprechen. Er sagte uns zu, dass wir im Nachhinein zumindest Kataloge zugeschickt bekommen sollen, die eigentlich bis Ende der Woche bei uns sein sollten. Leider warten wir aktuell noch immer darauf…

Idealerweise trafen kurz nach der Abfahrt des Bauleiters unser Baugutachter und unser Bauleiter der Baufirma auf dem Grundstück ein. Wir unterhielten uns etwa 45 Minuten mit ihnen und konnten nochmal die wichtigsten Fragen klären. Anschließend ging es wieder quer durch Berlin zum Bemustern der Fliesen. Sieht so aus, als wenn wir eine in die Ecke eingebaute Badewanne bekommen, allerdings müssen wir das selbst mit der Sanitärfirma und dem Fliesenleger abklären. Natürlich ist das auch mit Zusatzkosten verbunden, die aber hoffentlich im Rahmen bleiben. Bei den Fliesen haben wir uns fast schon entschieden: Die Firma Harsa aus Spandau scheint preislich gut zu sein… ein wenig wollen wir aber nochmal vergleichen. Wir müssen nur mal sehen, wie der Zeitrahmen aussieht. Dazu aber gleich mehr…

Am Sonntag wollten wir die Sanitär- und Heizungsbemusterung durchführen. Dafür stellten wir uns extra einen Wecker, konnten eine Oma als Babysitter anheuern und machten uns auf den langen Weg nach Vogelsdorf, 90 Minuten mit dem Auto quer durch Berlin. Um so größer war die Ernüchterung: Ausgestellt waren sechs Waschbecken, davon konnten wir zwischen drei Varianten auswählen. Gleiches gilt für die Amaturen, sprich den Wasserhahn. Insgesamt vier Stunden Fahrweg für drei Waschbecken… Dabei hatten wir extra einen Termin für die „Bemusterung“ gemacht. Jetzt müssen wir zu einem Großhändler in Tempelhof, damit wir uns dort entscheiden können.

Und das muss schnell gehen, denn bereits in der kommenden Woche soll mit der Rohinstallation Sanitär begonnen werden. Und von der Santitärfirma war heute den ganzen Tag niemand zu erreichen.  Sollte das bis Mittwoch so bleiben, müssen wir nochmal die Bauleitung ansprechen, damit die Bauarbeiten nicht ins Stocken geraten. Bislang lief nämlich alles sehr gut.

Am Donnerstag und Freitag wurden die Fenster sowie die Haustür eingebaut. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, ein Lob an die Handwerker gab es auch seitens unseres Bausachverständigen, der beim Einsetzen der Fenster zugeschaut hatte.  Somit konnten wir am Samstag zum ersten Mal unsere Haustür aufschließen. Allerdings wird das Schloss bestimmt nochmal gewechselt, weshalb das richtige erste Mal also noch bevorsteht.

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Fenster und Haustür

Fenster und Haustür

Außerdem ist jetzt auch eine provisorische Treppe drin. Das hat den Vorteil, dass wir nicht auf einer wackeligen Leiter aus dem Baumarkt ins Obergeschoss klettern müssen. Die Räume nehmen nun langsam schon Gestalt an und mit den Gewerken geht es nun Schlag auf Schlag: Heute fing der Elektriker mit der Rohinstallation an, am Donnerstag beginnt der Trockenbauer und bis Freitag soll laut Bauleitung das Dach eingedeckt sein.

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Treppe ins OG

Treppe ins OG

Die zwei Bäume, die wir zum Richtfest geschenkt bekamen, haben sich auf dem Grundstück scheinbar gut eingelebt. Zumindest sind noch alle Blätter dran (was beim Nadelbaum nicht weiter verwundert). Aber auch der Apfelbaum macht eine gute Figur. Besten Dank dafür an dieser Stelle an unseren Makler BHV und für die Tanne, die hoffentlich nicht all zu groß wird, geht unser Dank an Fabi und Paula 🙂 Das Brot hat übrigens auch sehr gut geschmeckt!

Diese Woche wurde das Dach abgedeckt. Drinnen sieht es jetzt schon halbwegs wohnlich aus… zumindest kann man die einzelnen Räume gut erkennen, da sie jetzt komplett abgeschlossen sind und „vier Wände und ein Dach“ haben. In der kommenden Woche kommt der Dachdecker zum Zuge und deckt unser Dach ein. Wir haben uns nun doch für die anthrazit farbenen Dachpfannen entschieden und hoffen, dass man den leichten Braunschimmen, den man nur aus der Nähe und bei besonderen Lichtverhältlnissen sah, auf die Entfernung nicht mehr sieht. Aber ein Aufpreis von 1.500 Euro war einfach nicht drin… Da kommen noch genug Gewerke auf uns zu, die sicher noch einige Euro verschlingen.

Dachplane